Gugelhupf

1Guglhupf mit SchokoladeZutaten:

  •   250 g     Puderzucker
  •          4     Eier
  • 100 ml     Öl (neutrales Pflanzenöl)
  •   10 ml     Wasser
  •        ½     Zitrone (abgeriebene Schale und Saft)
  •  250 g     Mehl
  •        ½     Backpulver
  •    30 g     Rosinen
  •    30 g     Schokolade gerieben
  •    30 g     Nüsse (Mandeln o. ä. fein gehackt)

Zubereitung:

Eier trennen und Eiweiß mit 2 EL lauwarmen Wasser steif schlagen.

Zucker und Eidotter schaumig rühren. Öl und Wasser  langsam unterrühren, dann den Saft und die Schale der Zitrone dazugeben. Mehl und Backpulver vermengen und dazurühren. Den steifen Eischnee vorsichtig unterheben und zum Schluss die Schokostückchen, die Nüsse und die Rosinen untermengen.

Die Gugelhupfform einfetten und mit Semmelbröseln bestreuen. Den Teig  in die Form füllen und bei 180° Umluft ca. 45 Minuten goldgelb backen.

Den Gugelhupf aus der Form stürzen und nach dem Erkalten mit Puderzucker bestreuen.

Lachsschnittchen

LachsschnittchenZutaten:

  •     400 g     Lachs geräuchert
  •     300 g     Frischkäse
  •        2 EL     Tafelmeerrettich  scharf-würzig
  •        2 EL     Remoulade
  •        1 TL     Salz
  •            3     Eier hart gekocht
  •            5     saure Gurken
  •        3 EL     deutscher Kaviar
  •    1 Bund     frischen Dill
  • 1 Stange     Baguette

Zubereitung:

Frischkäse mit Tafelmeerrettich, Remoulade und Salz zu einer geschmeidigen Masse verarbeiten.

Die Eier hart kochen und in Scheiben schneiden.

Baguette in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden und mit der Frischkäsemasse bestreichen.
Darauf eine halbe Scheibe Lachs legen. Mit Ei, etwas Kaviar, zwei Scheiben Gurken und evtl. mit einem Tupfer Remoulade garnieren. Mit frischem Dill anrichten.

Ein Genuss für jedes kalte Büffet.

Blaukraut (Rotkohl)

Blaukraut fertigZutaten:

  •      2 kg     Blaukraut (Rotkohl) frisch
  •          2     Zwiebeln (ca. 300 g)
  •          2     Äpfel (ca. 300 g)  z.B. Boskop
  •   100 g     Butter
  •     80 g     Zucker ( 4 gehäufte EL)
  •          3     Lorbeerblätter
  •          5     Gewürznelken
  •          5     Wachholderbeeren
  • 500 ml     Wasser
  • 200 ml     Apfelsaft  naturtrüb
  • 200 ml     Rotweinessig
  •     1 EL     Salz
  •     1 TL     Pfeffer
  •     2 EL     Speisestärke, Kartoffelmehl oder eine fein geriebene rohe Kartoffel

Zubereitung:
Vom Kohl die beiden äußeren Blätter entfernen und halbieren vom Strunk befreien und fein hobeln bzw. mit der elektrischen Brotschneidemaschine fein schneiden. Die Zwiebel fein würfeln. Den Apfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Stücke schneiden.
In einem großen Topf  die Butter zerlassen und darin den Zucker karamellisieren. Die Zwiebel- und  Apfelstückchen beifügen und alles leicht anbräunen. Den Rotkohl dazugeben und kurz umrühren. Mit Wasser und Apfelsaft aufgießen. Dann sofort den Essig darüber gießen, damit das Kraut seine schöne blaue Farbe behält. Lorbeerblätter, Gewürznelken und Wachholderbeeren beifügen.
Das Rotkraut mit geschlossenem Deckel 1½ Stunden köcheln lassen und gelegentlich umrühren.

Nach der Garzeit mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Stärke- bzw. Kartoffelmehl mit 5 EL kaltem Wasser glatt rühren und unter das Kraut mengen, damit es schön sämig wird, dann nochmals kurz aufkochen lassen.

Das Blaukraut kann man prima für die nächste Mahlzeit einfrieren.

Blaukraut mit Würstchen und Semmel

Es schmeckt besonders gut zu Gänse-, Reh-, Hack-, Rahm-, Sauerbraten mit Klößen und Rouladen,

aber auch zu Brat- und Wiener Würstchen mit Kartoffeln oder Semmeln.

Blaukraut roh Blaukraut mit Würstchen


Gänsebrust

Schopperla

Schopperla oder Schupfnudeln, Rezept von unserer Oma aus der Oberpfalz

Schopperla 2Zutaten:

  •       1 kg     Erdäpfel ( Kartoffeln)
  •     200 g     Mehl
  •            5     Eier
  •       1/4 l     Milch
  • 1 – 2  TL     Salz
  • 2 – 3  EL    Pflanzenöl  bzw. Pflanzenfett
  •       50 g     Butter

Zubereitung:

Pellkartoffeln am Vortag kochen.
Die gekochten Kartoffeln schälen und durch eine Kartoffelpresse drücken (oder reiben).
Mit dem Mehl, 3 Eiern und etwas Salz zu einem Teig verkneten.
Die Hände kurz unter kaltes Wasser halten und mit den feuchten Händen den Kartoffelteig in fingerlange dicke Nudeln (Schopperla) formen.

In einer Bratpfanne  das  Fett bzw. Öl erhitzen und darin die Schopperla goldgelb anbraten.
Die restlichen 2 Eier mit Milch und etwas Salz verquirlen und darüber schütten, dann  mit Butterflocken bestreuen. In der Pfanne stocken lassen, bis die Eiermilch fest ist.

Deftig mit Sauerkraut oder als Nachtisch mit Kompott (gekochte Früchte) servieren. 

Schopperla 3

Datteln im Speckmantel

Datteln im Speckmantel
Zutaten:

  •               24      Datteln  entsteint und getrocknet
  • 12 Scheiben      Frühstücksspeck (Bacon)
  •               24      Holzzahnstocher
  •            1 EL      Fett oder auch Öl zum Anbraten

Zubereitung:

Eine Dattel mit einer halben Scheibe Speck umwickeln und mit einem Zahnstocher fixieren.
Das Fett  in einer Pfanne erhitzen und die Speckdatteln darin von jeder Seite goldbraun anbraten.
Auf einem Küchentuch abtropfen lassen und auf einem Teller lecker mit Petersilie anrichten.
Die Datteln im Speckmantel schmecken warm und auch kalt.

Fertig gebratene kalte Speckdatteln  können aber auch 10 – 20 Sekunden der Mikrowelle nochmals erwärmt und dann  serviert werden.

Wer keine Datteln mag kann auch als Alternative getrocknete weiche Pflaumen in Bacon einwickeln und anbraten.   

Datteln im Speckmantel 1 IMG_0621 Datteln im Speckmantel 2

 

Bayerische Fleischpflanzerl (Frikadellen)

FleischpflanzerlZutaten:

  •  500 g      Hackfleisch gemischt
  •         2      große Toastbrote oder 1 altbackene Semmel
  • 100 ml     Milch  lauwarm
  •          1     Zwiebel ca. 100 g
  •     1  EL    Butter
  •          2     Eier
  •     2  TL    Senf mittelscharf
  •     1  TL    Salz
  •    ½  TL    Pfeffer gemahlen
  •    ½  TL    Paprikapulver edelsüß
  •    ½  TL    Majoran getrocknet
  •    ½  TL    Muskatnuss frisch gerieben
  •    40  g     Butter zum Braten der Fleischpfanzerl

Zubereitung:

Toastbrote (oder Semmel) in der Milch einweichen.

Die Zwiebel in feine Würfel schneiden. Butter in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze die Zwiebelwürfel glasig dünsten.

Das Hackfleisch in eine Schüssel geben und mit dem eingeweichten Brot (oder Semmel), den Eiern und Senf mischen. Dann die Zwiebelwürfel dazukneten.
Mit Salz, Pfeffer, Paprika, Majoran und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken.
8 – 10 Fleischpflanzerl formen und in die Pfanne mit erhitzter Butter geben.
Bei mittlerer Temperatur 15 Minuten braten lassen, dabei mehrmals wenden.

Dazu essen wir:

Bayerischen Kartoffelsalat, Bratkartoffeln mit Salat oder
auch Kartoffeln mit Blumenkohl oder anderem Gemüse
Fleischpflanzerl groß

Cajun Hähnchen

Zutaten:

Zubereitung:

Das Hähnchen waschen, trocken tupfen und mit der Gewürzmischung innen und aussen einreiben.
Übernacht kalt stellen.
Das vorgewürzte Hähnchen mit der gehackten Zwiebel füllen und mit einer Dressiernadel schliessen.
In einem Bräter im vorgeheizten Ofen bei niedriger Temperatur (ca. 120 ° C) etwa 5 Stunden braten.

Cajun Grillgewürz

Zutaten:

  • 66 g  Salz
  • 18 g  Paprika
  •   8 g  Cayenne Peffer
  •   8 g  Zwiebelpulver
  •   6 g  Thymian
  •   6 g  Knoblauchpulver
  •   4 g  Weißer Pfeffer
  •   4 g  Schwarzer Pfeffer

Alle Kräuter und Gewürze sind (falls nicht anders beschrieben) gemahlen oder granuliert .
Gut mischen und in luftdichten Behältern aufbewahren.
Nach Geschmack würzen.
Kuehl, trocken und lichtgeschützt lagern!

Curryketchup

Zutaten:

  • 1 Tasse      Ketchup
  •      1 TL      Paprika
  •     ¾ TL      Currypulver
  •     ¼ TL      Knoblauch, granuliert
  •     ½ TL      Worcestershire Sauce

Alle Zutaten gut zusammen mischen.Im Kühlschrank aufbewahren.

Grillgewürz

Salzfrei:

  • 20 g  Paprika
  •   6 g  Zwiebelpulver
  •   4 g  Knoblauchpulver
  •   4 g  Weißer Pfeffer
  •   2 g  Cayenne Peffer
  •   2 g  Thymian
  •   2 g  Currypulver
  •   1 g  Kreuzkümmel
  •  ½ g  Selleriesamen

mit Salz:
Zu der Gewürzmischung 24 g Salz untermischen

Alle Kräuter und Gewürze sind (falls nicht anders beschrieben) gemahlen oder granuliert .
Gut mischen und in luftdichten Behältern aufbewahren.
Nach Geschmack würzen.
Kuehl, trocken und lichtgeschützt lagern!